Krankheiten und
Schädlinge von
Himbeeren
Eine
häufige Himbeerkrankheit ist
die Rote
Wurzelfäule.
Erkennen
kann man die Rote Wurzelfäule
unter anderem am mangelnden Austrieb neuer Ruten. Durch den schlechten
Austrieb
im Frühjahr kommt es in der Erntezeit zu Ausfällen
oder es stirbt der ganze Himbeerstock.
Um der Roten Wurzelfäule entgegenzuwirken, sollte der Boden
nicht verdichtet
sein. Auch Staunässe kann die Krankheit fördern.
Ebenfalls verbreitet ist die Rutenkrankheit.
Die
Rutenkrankheit erkennt man an blau-violetten Flecken, die sich schnell
ausbreiten. Befallene Himbeerruten bilden meist keine Beeren
aus.
Um der
Routenkrankheit bei Himbeeren vorzubeugen, sollten beim Himbeerschnitt
nicht zu
viele Routen stehen gelassen werden (fünf pro Pflanze). Die
Ruten sollten nicht
beschädigt werden, da sonst Risse entstehen, welche die
Krankheit fördern.
Im Handel gibt es Himbeersorten, die widerstandfähig gegen
viele Virus- oder
Pilzkrankheiten sind. Beim Kauf von Himbeeren sollte darauf geachtet
werden,
dass man solche Sorten bevorzugt.
Bekannte Schädlinge, die auch Himbeeren befallen sind u.a. Blauläuse
und Spinnmilben.
Bekommt die Himbeere vergilbte Blätter, kann dies auf einen
Magnesiummangel
hinweisen. Sollte es an Magnesium fehlen, kann die Zugabe von Kieserit
oder
einem wie oben beschrieben einen Magnesiumhaltigen Dünger
helfen.